Was ist in der Türkei eigentlich geschehen?
Wie hat dieses Land, das auf dem Weg in die EU schien, sich so verändern und zur Diktatur werden können?
Die einfachste Antwort lautet: es liegt am Diktator. Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit den Mitteln des politische Islams die Macht an sich gerissen.
Im Vortrag soll es nicht nur darum gehen, wie und warum er das getan hat (und inwiefern das etwas mit dem Islam zu tun hat), sondern auch, welche Strukturen sich in dem Lande verändert haben. Dabei werden Fragen der Innenpolitik, der Kurdenthematik und der Außenpolitik erörtert werden.
Der Referent, Prof. Dr. Christoph K. Neumann, Professor für Türkische Studien an der LMU München, hat lange in Istanbul gelebt. Er wird in seinem Vortrag eine Einordnung der Prozesse heute vornehmen und versuchen, Perspektiven für die nähere Zukunft zu zeigen.
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