Aktuelle Studien belegen, dass ca. 30 Prozent der Beschäftigten die in Rente oder Pension gehen, entweder beim bisherigen Arbeitgeber – häufig mit reduzierter Arbeitszeit – weiter arbeiten oder in einem anderen Unternehmen eine neue Tätigkeit aufnehmen.
20 Prozent tragen sich mit dem Gedanken eine Beschäftigung aufzunehmen, sind sich aber unsicher, wie und wo sie sich bewerben sollen, wie sich eine Beschäftigung auf die Rente oder Pension auswirkt, oder was hinsichtlich Steuer oder Sozialversicherung zu berücksichtigen ist.
Diese Forschungsergebnisse zeigen auch, dass die persönliche Zufriedenheit (und damit das Gefühl glücklich zu sein!) bei den Menschen, die sich mit Renteneintritt weiter, bzw. wieder betätigen, deutlich höher ist als bei denjenigen, die von heute auf morgen von 100 auf 0 Prozent herunterfahren.
Das Gefühl gebraucht zu werden, sich mit den über Jahrzehnten erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten wieder oder noch konkret einbringen zu können, ist dabei ausschlaggebend.
Nicht Wenigen sind aber auch Kontakte, die über das private Umfeld hinaus gehen, sehr wichtig.
Wenn neben Rente oder Pension kein weiteres Einkommen notwendig oder wünschenswert sein sollte, bietet sich auch eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem Wohlfahrtsverband, einer Non-Profit-Organisation oder einem Verein an.
Häufig besteht dazu auch die Bereitschaft oder sogar der konkrete Wunsch, sich sozial betätigen zu wollen. Manchmal stehen dann aber Fragen im Raum, die grundsätzlich beantwortet werden sollten.
Wo soll ich mich hinwenden, was kommt auf mich zu, muss ich mich online bewerben, Unterlagen hochladen usw., usw.?
Harald Neubauer, der zuletzt die Arbeitsagenturen Rosenheim und München geleitet hat und vor seiner Pensionierung in den vergangenen 7 Jahre im Landratsamt München für den Geschäftsbereich Jugend, Arbeit und Soziales die Verantwortung trug, hat die Firma Jobmanagement Inntal gegründet und wird den Vortrag am 12. Februar halten.
Im Rahmen einer anschließenden Diskussion besteht die Möglichkeit, grundsätzliche Fragen aus dem Publikum zu beantworten.
Auf Wunsch können sich Interessentinnen und Interessenten nachfolgend über einen gesonderten Einzeltermin kostenlos und individuell beraten lassen. In dem Gespräch werden unter Berücksichtigung der Vorkenntnisse und Eignung auch konkrete Vermittlungsmöglichkeiten in ein Ehrenamt bei einem der Wohlfahrtsverbände, einem Verein oder einer Non-Profit-Organisation oder in eine entgeltliche Beschäftigung in Form eines Minijobs, einer Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigung im Raum Rosenheim erörtert.
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