Dietrich-Bonhoeffer-Akademie – Evangelisches Bildungswerk gGmbH

Den Menschen stärken – die Sache klären

Antisemitismus im Alltag – ein Gespräch

Das Evang.-Luth. Dekanat Rosenheim lädt am 1. April 2025 um 19 Uhr zu einem Gespräch über Antisemitismus im Alltag mit Dr. Thomas Nowotny, Initiative Erinnerungskultur – Stolpersteine für Rosenheim, und Dr. Axel Töllner, Institut für Christlich-jüdische Studien und Beziehungen, im Gemeindehaus der Erlöserkirche in Rosenheim, Königstraße 23, ein.
Die Moderation hat Dekanin Dagmar Häfner-Becker.
Antisemitismus bedeutet: Hass auf Juden, weil sie Juden sind. Leider geschieht das überall, auch in Rosenheim.
Es gibt Antisemitismus schon seit Hunderten von Jahren, oft unbewusst. Das erhöht die Gefahr, dass Menschen, die Antisemitismus bewusst verwenden, das legitimieren, indem sie behaupten, es sei ihnen nicht bewusst gewesen, andere würden ähnliches sagen, man dürfe doch auch mal etwas sagen u. a..
Dies ist ein gefährlicher Mechanismus, Extremismus und Diskriminierung in die Gesellschaft zu tragen.

Wir laden Menschen ein, die daran interessiert sind, diese Mechanismen zu erkennen und zu lernen, wie sie Antisemitismus aufdecken können, andere auf Antisemitismus hinweisen können, über Antisemitismus reden können und auch selbstkritisch sich sagen lassen, wenn sie sich Antisemitismen bedienen.

Datei-Download: Antisemitismus im Alltag 2025 web_02 (00000002).pdf (Größe: 309 kB)

Kursnummer 25372 – Infos

Datum

Termin: Dienstag, 01.04.2025 um 19.00 Uhr

Referent(en)

Ort

Gemeindehaus Erlöserkirche, Königstraße 23 b, 83022 Rosenheim

Kosten

  • 0.00 kostenfrei