Evangelisches Bildungswerk Rosenheim–Ebersberg e.V.

Den Menschen stärken – die Sache klären

Sommer – Sonne – Unwetterwarnung …

Sommer – Sonne – Unwetterwarnung … so ist es bei uns in diesen Tagen. Das Wetter zeigt sich von seiner launischen Seite und nicht jeder hat Lust, bei diesen Extremen länger draußen zu sein. Dass sich unser Klima langsam aber deutlich verändert, steht inzwischen wohl allen vor Augen. Wie gehen wir um mit der Natur, mit unserem Planeten?

Wie schön er ist, konnte ich im Sommerurlaub auf der Nordseeinsel Föhr erneut bewusst erleben. Ein gesegnetes Fleckchen Erde! Das Wattenmeer ist nicht umsonst ein Nationalpark. Ein vielfältiges Ökosystem. Und äußerst sensibel. Wie unser Alpenraum auch. Eigentlich müssten wir doch alle zusammen den Wunsch verspüren, das alles für uns und unsere Nachkommen zu erhalten, und alles daransetzen, dass unsere wunderbare Welt nicht nur bewohnbar, sondern auch lebens- und liebenswert bleibt.

Schon im 17. Jahrhundert wurde gesungen:
„Himmel, Erde, Luft und Meer
zeugen von des Schöpfers Ehr;
meine Seele singe du,
bring auch jetzt dein Lob herzu.“ (evang. Gesangbuch Nr. 504)

Genießen Sie den Sommer! Auch wenn er sich von seiner launischen Seite zeigt. Im September werden wir Ihnen mit einem neuen Newsletter zeigen, was wir vom Evangelischen Bildungswerk für den Herbst im Angebot haben.

Bis dahin alles Gute!
Bernd Rother und das Team des ebw

1) Himmel, Erde, Luft und Meer
zeugen von des Schöpfers Ehr;
meine Seele singe du,
bring auch jetzt dein Lob herzu.

2) Seht das große Sonnenlicht,
wie es durch die Wolken bricht;
auch der Mond, der Sterne Pracht
jauchzen Gott bei stiller Nacht.

3) Seht, wie Gott der Erde Ball
hat gezieret überall.
Wälder, Felder, jedes Tier
zeigen Gottes Finger hier.

4) Seht, wie fliegt der Vögel
Schar in den Lüften Paar bei Paar.
Blitz und Donner, Hagel,
Wind seines Willens Diener sind.

5) Seht, der Wasserwellen Lauf,
wie sie steigen ab und auf;
von der Quelle bis zum Meer
rauschen sie des Schöpfers Ehr.

6) Ach mein Gott, wie wunderbar
stellst du dich der Seele dar.
Drücke stets in meinen Sinn,
was du bist und was ich bin.

Text: Joachim Neander (1680)
Melodie: Georg Christoph Strattner (1691