Evangelisches Bildungswerk Rosenheim–Ebersberg e.V.

Den Menschen stärken – die Sache klären

Ein Ehepaar treibt Theologie: Elisabeth Moltmann-Wendel und Jürgen Moltmann

Das Theologen-Ehepaar Moltmann wird an zwei Abenden vorgestellt. Gerade ihre zentralen theologischen Anliegen und Fragen sind nicht von gestern. Die Hoffnung gegen die Angst, die positive Deutung des Körpers und das Theologisieren von Frauen sind aktueller denn je.

Theologie der Hoffnung: Jürgen Moltmann (geb. 1926)
Kann man auf eine gute Zukunft hoffen? Oder ist das reine Naivität, in Anbetracht schwieriger gesellschaftlicher Entwicklungen? Eine Antwort kommt aus Tübingen: Der große theologische Entwurf des Theologen Jürgen Moltmann gehört zu den bedeutendsten Stimmen des späteren 20. Jahrhunderts. Er hält an der Hoffnung fest, weil er sie nicht nur im aktuellen Tagesgeschehen finden will, sondern eine interessante, lesenswerte Perspektive einnimmt.
An diesem Abend werden wir nach unseren eigenen Hoffnungen fragen, wichtige Originalpassagen lesen und darüber ins Gespräch kommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur das Interesse am Thema und am Gespräch mit anderen.

Wenn Gott und Frau sich begegnen – Elisabeth Moltmann-Wendel ( 1926-2016)
Ein zentrales Thema der Mutter der feministischen Theologie kritischer Richtung war die neue Deutung des Frauenkörpers in der Theologie, zumal dieser jahrhundertelang in der Kirche verachtet wurde. Elisabeth Moltmann-Wendel betrieb Theologie als Frau und für Frauen im ökumenischen Kontext. Auf Kirchentagen ließen sich viele durch ihre Bibelarbeiten inspirieren. Am Abend werden ihre Theologie, ihre zentralen Anliegen und Biografie skizziert und durch Texte vertieft.

Kursnummer 18352 – Infos

Datum

Termine: 2x | Donnerstag, 03.05.2018, von 19.30-21.00 Uhr | Mittwoch, 16.05.2018, von 19.30-21.00 Uhr

Referent(en)

Ort

Kath. Bildungszentrum, Pettenkoferstr. 5, 83022 Rosenheim

Kosten

  • 0.00 Eintritt frei - um Spenden wird gebeten