Durch die derzeitige Abschiebepraxis in Bezug auf die Flüchtlinge und Asylsuchenden fühlen sich viele hilflos und nicht nur emotional erschöpft. Der meist unvorbereitete Abschied von liebevoll begleiteten Schützlingen, aber auch von Idealvorstellungen geht so manchen an die Substanz. Die erlebte Handlungsunfähigkeit wirft bei vielen Helfenden die emotionale Frage nach dem Sinn und Wert ihres freiwilligen Engagements auf.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, die persönliche Situation wahrzunehmen und zu reflektieren.
Es schafft Raum,
- sich selbstfürsorglich und solidarisch mit anderen Engagierten auszutauschen,
- die eigenen Ressourcen wahrzunehmen und zu aktivieren,
- Ziele (neu) zu denken und konkrete Schritte zu planen.
Referentin: Christine Kölbl, Leiterin des Evang. Erwaschsenenbildungswerk Rosenheim-Ebersberg, Leiterin des bundesweit tätigen Institut für Trauerbegleitung und Ressourcenaktivierung (InTraRe) in München-Haar, Ausbilderin für interkulturelle Trainer, ehrenamtlich in der Asyl- und Flüchtlingsarbeit München-Haar engagiert.
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