(Inter-)kulturelle Begegnungen stecken voller Potential – für bereichernde Erfahrungen und gegenseitiges Lernen ebenso wie für Missverständnisse und Enttäuschungen. Wird unsere Kultur durch uns fremde Verhaltensweisen in Frage gestellt, fühlen wir uns in unserer Identität verunsichert und empfinden mangelnde Wertschätzung. Die Folge sind häufig Irritationen, Verständnislosigkeit und Frust. Dabei ist uns oft nicht bewusst, dass wir bei unserem Gegenüber genau dieselben Gefühle auslösen.
Wie also schaffen wir den notwendigen Spagat zwischen gemeinsamen Spielregeln und Freiraum für Vielfalt?
Das Seminar bietet Gelegenheit, zu erleben und zu reflektieren:
Was bedeutet kulturelle Prägung? Wie sieht unsere je eigene kulturelle Prägung aus und welche Erwartungen ergeben sich daraus an andere?
Welche Vielfalt kultureller Unterschiede erleben wir in unserem Ehrenamt und wie lernen wir konstruktiv damit umzugehen?
Gibt es überhaupt grundsätzliche Unterschiede zwischen Kulturen?
Die Referentin Regina Prokopetz vereint theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung. Seit Abschluss ihres Masterstudiums im Fach Interkulturelle Kompetenzen arbeitet Sie als zertifizierte Trainerin. Als ehrenamtliche Sprecherin das Helferkreises Neubeuern und Betreuerin einer pakistanischen Männer-WG ist sie mit den Herausforderungen der Asyl- und Flüchtlingshilfe bestens vertraut.
Glauben