Seit 9/11 stehen Muslime in Europa unter Rechtfertigungsdruck: Sie berufen sich auf den Islam als die Religion des Friedens, aber in den Medien ist weltweit von Gräueltaten im Namen des Islams die Rede.
Das passt nicht zusammen. Wie konnte es zu dieser verzerrten Wahrnehmung kommen und was ist der Unterschied zwischen Islam, Islamismus und Dschihadismus?
Referentin Susanne Odin will das Bild des Islam in Bezug auf seine Gemeinsamkeiten mit dem Christentum untersuchen und konzentriert sich schwerpunktmäßig auf folgende Fragen:
Ist der Islam wirklich eine radikale Religion?
Warum lehnen viele Deutsche „den Islam“ ab, aber pflegen gute Kontakte zu ihren muslimischen Nachbarn?
Susanne Odin, Islamwissenschaflerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Dienststelle des Beauftragten für interreligösen Dialog und Islamfragen, wird die Entstehung eines radikalen und ideologisierten Islamismus untersuchen und das Verhältnis zum Islam nachzeichnen.
Moderation: Frederika Rauh
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- 0.00 kostenfreier Eintritt; Spenden gerne erwünscht