Anlässlich des 300. Geburtstages eines der berühmtesten Philosophen der Geschichte, Immanuel Kant, war diese Aufforderung in den Medien nicht zu ignorieren. Wie kann es aber gelingen, angesichts der überwältigenden komplexen Herausforderungen in unserer aktuellen gesellschaftlichen und auch individuellen Situation nicht mutlos zu werden?
Begeben wir uns auf eine Reise durch die aufrüttelnde Gedankenwelt dieses Philosophen, bei der uns Kant nicht als Held und Denkmal der Aufklärung begegnet, sondern als Gesprächspartner in seinem Ringen um ein Leben in Selbstachtung und mit „der Hoffnung auf bessere Zeiten“.
Erster Montag, 10.6.2024, 19.30-21Uhr.
Kant, der kategorische Weltbürger aus Königsberg.
Sein Leben, sein Mammutvorhaben, die Vernunft aus dem Himmel auf die Erde zu holen. Uns aufzuklären, was ein kritisches Denken bedeuten kann. Was können wir überhaupt wissen und was kann das Erkennen der Grenzen unserer Verstandesmöglichkeiten für befreiende Wirkungen haben?
Zweiter Montag, 17.6.2024, 19.30-21Uhr.
„Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“
Seine „Würde als Mensch nicht zu verleugnen und Selbstschätzung als Pflicht des Menschen“ – Kants Worte, die aus scheinbar sehr entfernter Zeit zu uns dringen, wie können wir sie für unser eigenes heutiges Leben übersetzen und sie auch gesellschaftlich bereichernd werden lassen? Was sollen wir also tun?
Dritter Montag, 24.6.2024, 19.30-21Uhr.
„Hoffnung auf bessere Zeiten“
Die wohlwollende Aufnahme der Forderungen der französischen Revolution in der damaligen Welt nach Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, waren für Kant Zeichen dafür, dass die Menschheit zum Besseren fortschreiten könnte, auch zum Fernziel eines „ewigen Friedens“! Das Wahrnehmen des „Schönen“ in der Welt kann für Kant Zuversicht und Hoffnung zusätzlich fördern. Wie geht also Hoffnung Herr Kant?
Mit Vortrag, Textpassagen, die vorher verschickt werden. In Abwechslung mit dem gemeinsamen Gespräch und mit Kant als aktuellem Ansprechpartner werden die Abende gestaltet.
Zur Person:
Karin Petrovic, M. A.
- Studium der Theologie (Abschluss Staatsexamen fürs höhere Lehramt)
- Studium der Philosophie und Kunstgeschichte, (Magistra Artium)
- Langjährige Erfahrung in der beruflichen Erwachsenenbildung und Beratung
- Freiberufliche Philosophin mit dem Schwerpunkt Philosophische Reisen, im Moment hauptsächlich
nach Istrien. Philosophische Cafés an unterschiedlichen Orten, seit 20 Jahren z.B. als feste Einrichtung in der Münchner Glyptothek, Seminare und Vorträge, ….
-Mitglied in der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis und im Berufsverband
Philosophische Praxis
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